STELLUNGNAHMEN UND POSITIONSPAPIERE

Die Inhalte entsprechen dem Wissensstand zum jeweiligen Zeitpunkt der Veröffentlichung. Einzelne Aussagen können inzwischen ganz oder teilweise überholt sein.

Stellungnahme der GPAU zum Gesetzesentwurf eines Krankenhaustransparenzgesetzes

Die Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPAU e.V.) als größte deutschsprachige allergologische Fachgesellschaft und als eine der mitgliederstärksten AWMF-Fachgesellschaften innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (DGKJ e.V.) befürwortet prinzipiell das Ziel der Bundesregierung, im Rahmen des Gesetzesvorhabens die „Transparenz über das Leistungsgeschehen“ zu erhöhen und möchte dieses gerne aktiv unterstützen.

Wir müssen jedoch feststellen, dass der vorliegende Gesetzesentwurf keinesfalls zur Verbesserung der Transparenz über das Leistungsgeschehen in Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin beiträgt, sondern eher für Intransparenz gegenüber medizinischen Fachleuten und auch Laien sorgt. Gegenüber anderen Qualitätsinitiativen der Pädiatrie ist die Gesetzesinitiative ein erheblicher Rückschritt.

August 2023

[Download Stellungnahme]

Offener Brief der allergologischen Fachgesellschaften zur Information der BARMER

In den letzten Monaten erreichten unsere Praxen und Klinikambulanzen immer wieder Briefe der Barmer mit irritierenden Hinweisen zur Allergen-Immuntherapie. Leider gab es aber auch im März 2023 wieder ein neues „Informationsschreiben“, diesmal zum Thema Hausstaubmilben-AIT und Asthmabehandlung. 
Die Inhalte dieses Schreibens stellen die Asthma-Therapie so undifferenziert dar, dass eine Gefährdung von Patienten aus den Empfehlungen entstehen könnte. 
Der Vorstand der GPA hat zusammen mit dem AeDA und weiteren Fachgesellschaften deshalb einen offenen Brief an die Barmer geschrieben und diesen auch als Pressemitteilung veröffentlicht. 


März 2023

[Download offener Brief]     [Download Pressemitteilung]

Empfehlungen zur Lungenfunktionsdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen in Zeiten der COVID19-Pandemie

Die Lungenfunktionsprüfung ist eine diagnostische Prozedur, bei der es durch forcierte Ausatemmanöver und Husten zu einer Kontamination von Messgeräten und Oberflächen mit Krankheitserregern kommen kann. Es besteht daher die potenzielle Gefahr der Übertragung von Erregern auf nachfolgende Patientinnen und Patienten und auf Personal. In Zeiten der COVID-19-Pandemie soll die Indikation zur Durchführung der Lungenfunktionsprüfung überprüft werden. Zusätzlich sollen verstärkte Hygienemaßnahmen beachtet werden.

Juni 2020

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Allergen-Immuntherapie in der aktuellen Covid-19-Pandemie

Positionspapier der deutschen ARIA-Gruppe in Kooperation mit der österreichischen ARIA-Gruppe, der schweizerischen ARIA-Gruppe, dem Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA), der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) und der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA) in Kooperation mit der AG Klinische Immunologie, Allergologie und Umweltmedizin der DGHNO-KHC und der Europäischen Akademie für Allergologie und klinische Immunologie (EAACI)
Allergo J 2020; 29 (3)

Mai 2020

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Asthma und COVID-19

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie (GPP) und der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA)
Allergo J 2020; 29 (3)

Mai 2020

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Stellungnahme der WAG Umweltmedizin: Schwere Lungenerkrankungen nach E-Zigarettenkonsum

In den USA sind seit Ende Juni 2019 bislang 450 schwere Lungenerkrankungen nach Konsum von E-Zigaretten vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen registriert worden. Da Jugendliche in Deutschland dieselben Devices benutzen, sind daher auch hier solche Fälle zu erwarten.

Oktober 2019

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Stellungnahme des geschäftsführenden Vorstands zur Verordnung von Therapieallergenen im Rahmen der SIT

Die GPA beobachtet aktuell eine große Verunsicherung der pädiatrischen Kolleginnen und Kollegen durch eine öffentliche Kampagne und Publikationen der Therapieallergene vertreibenden Pharmaunternehmen sowie einzelner Meinungsbildner aus diesem Bereich. Eine Stellungnahme des geschäftsführenden Vorstands der GPA zur Auswahl geeigneter Präparate zur SIT bei Kindern und Jugendlichen.

Januar 2016

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Stellungnahme Allergenspezifische Immuntherapie

Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg ist im April 2015 in ihrem „Verordnungsforum“ auf die aktuelle Leitlinie zur spezifischen Immuntherapie eingegangen. Zwar begrüßen es die Deutschen Fachverbände für Allergologie, dass der gemeinsamen Leitlinie hier Beachtung geschenkt wird, einige getroffene Aussagen in dem genannten Verordnungsforum werden sie im Folgenden jedoch konkretisieren und korrigieren.

Dezember 2015

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Positionspapier Allergie und Impfen

Impfungen zählen zu den wirksamsten präventivmedizinischen Maßnahmen. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich; schwere bleibende unerwünschte Arzneimittelwirkungen werden nur in sehr seltenen Fällen beobachtet. Auch Allergiker benötigen alle von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfohlenen Impfungen, sofern keine Kontraindikation mit einem Risiko besteht, das höher als das Risiko durch die zu verhindernde Infektionskrankheit ist.

September 2015

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Anaphylaxie: Aut-idem für Adrenalin-Autoinjektoren?

Kommt bald eine Aut-idem-Regelung für Adrenalin-Autoinjektoren? Entsprechende Überlegungen gibt es derzeit jedenfalls. Während die Regelung in anderen Bereichen unproblematisch ist, birgt sie bei Adrenalin-Auotoinjektoren Gefahren für die Patienten.

April 2015

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Zugelassene Fertigallergenlösungen zur Intrakutantestung bald nicht mehr verfügbar

Zugelassene Fertigallergenlösungen zur Intrakutantestung werden in Deutschland bald nicht mehr verfügbar sein. Die allergologischen Lehrbücher müssen neu geschrieben werden.

März 2015

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Stellungnahme der GPA zum Laborkompendium

Die GPA kritisiert die Hinweise im Laborkompendium, die die allergologischen Laborleistungen betreffen.

September 2013

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Positionspapier zur allergologischen Weiterbildung auf nationaler und europäischer Ebene

Stellungnahme der GPA zur Überarbeitung der Weiterbildungsordnungen in Deutschland und Europa

Mai 2011

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Orale Nahrungsmittelprovokation bei Verdacht auf eine Nahrungsmittelallergie im Säuglings- und Kindesalter

Ein Manual der AG Nahrungsmittelallergie der GPA als Anleitung für die praktische Durchführung von Provokationstests bei Verdacht auf IgE-vermittelte Reaktionen

September 2009

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Vorgehen bei Säuglingen mit Verdacht auf Kuhmilchallergie

Positionspapier der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE), der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA) und der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin

September 2009

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Stellungnahme "DMP Asthma bronchiale für Kinder und Jugendliche"

Die GPA hat bereits im Jahr 2002 gemeinsam mit anderen pädiatrischen Fachgesellschaften eine umfangreiche Stellungnahme "Disease-Management-Programm Asthma bronchiale für Kinder und Jugendliche" verfasst. Diese wurde als umfangreiche, 90 Seiten starke Broschüre veröffentlicht. Eine Kurzfassung erschien als Positionspapier in der Zeitschrift "Pädiatrische Allergologie in Klinik und Praxis".

Die regionalen Arbeitsgemeinschaften der GPA
Westdeutsche Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Pneumologie und Allergologie e.V. (WAPPA)Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Pneumologie und Allergologie e.V.Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Allergologie und Pneumologie Süd e. V. (AGPAS)